Aktuelles
Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Besucher!
Willkommen auf der Homepage der St.-Nikolaus-Schule.
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen Einblick in unser schulisches Leben geben, Sie über unsere Konzeption informieren und nicht zuletzt von aktuellen Ereignissen berichten.
Viel Spaß beim Stöbern!
Nun wird achthändig gespielt
- Geschrieben von Stefanie Dilla-Kell
Die St.-Nikolaus-Schule erhält ein zweites Klavier für den Musikunterricht.
Große Freude herrschte an unserer Schule, als fünf starke Männer ein großes Klavier in den Musikraum im ersten Stock hievten. Endlich stand ein Instrument zur Verfügung, auf dem Schülerinnen und Schüler bereits Erlerntes präsentieren oder erste Erfahrungen an den Tasten sammeln können.Peter Steinkamp vom Möbel- und Küchenstudio Hoetmar stiftete dieses Klavier. Er war über einen Kunden, der keine Verwendung mehr hierfür hatte, in seinen Besitz gekommen.
Als Herr Steinkamp erfuhr, dass unsere Schule schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Klavier für den Musikunterricht war, war er sofort bereit, das Instrument der Schule zu schenken.
Tatkräftige Väter - alle Mitglieder des Fördervereins - sorgten für den Transport von Hoetmar nach Sassenberg. Die Schulleiterin Stefanie Dilla-Kell bedankte sich bei Peter Steinkamp und bei der Sassenberger Firma Brameyer, die den firmeneigenen Bulli und zwei Mitarbeiter für den Transport bereitstellte.
Lernort Natur
- Geschrieben von Lydia Graffe
St.-Nikolaus-Schule - wir haben Fragen, die Natur hat Antworten...
In den vergangenen Tagen besuchten die Kinder der zweiten und vierten Jahrgänge an einem Vormittag die "Rollende Waldschule" des KJS-Warendorf. Herr Sievers begrüßte alle Schüler traditionell auf dem Wald-Sofa, um ihnen Phänomene und spannende Zusammenhänge des Lebens im Wald näherzubringen.Auf spielerische Weise erfuhren die Viertklässler am Beispiel einer Eiche wie wichtig der Baum/der Wald für alle Tiere und den Menschen ist. Sie schlüpften in die Rolle eines Tieres und merkten schnell, dass sie von den anderen Tieren, die auch in/auf der Eiche leben, abhängig waren: die anderen dienten ihnen einerseits als Futter, andererseits waren sie Futter der anderen. Fazit: Ohne Bäume fehlt die Lebensgrundlage.
Große Anziehungskraft hatten auch die ausgelegten Tierfelle. Nach einer ausgiebigen Fühlprobe stand fest: das Hasenfell ist das weichste und der Waschbär hat das härteste Fell.
Bereitgestellte Tiergebisse konnten nach genauer Betrachtung dem jeweiligen Nager treffsicher zugeordnet werden. Beim Anblick des Bibergebisses dachte bestimmt manches Kind: heute Abend putze ich meine Zähne ein bisschen gründlicher!
Die "Größe" eines Blaumeiseneies überraschte viele Nikoläuse und der Einsatz einer Lupe wurde gefordert.
Viel zu schnell verflog die Zeit und etliche Fragen konnten nicht mehr beantwortet werden. Die heißt es nun aufzusparen, für den nächsten Besuch bei Herrn Sievers im Wald.
In der Waschküche des Sauerlandes
- Geschrieben von Lydia Graffe
St.-Nikolaus-Schule - Der vierte Jahrgang auf Klassenfahrt
Für drei Tage hatten sich die beiden vierten Klassen mit ihren Lehrerinnen in der Jugendherberge in Winterberg einquartiert.Mit viel Aufregung und einer gewissen Portion Anspannung kletterten sie am Mittwochmorgen in den großen Reisebus. Noch einmal den Eltern winken, dann ging es los.
Am Möhnesee hielt der Bus das erste Mal. Sehr beeindruckt zeigten sich Schüler*innen von der 1,2 km langen Staumauer. Danach führte sie ihr Weg nach Ramsbeck zum Erzbergwerk. Ausgestattet mit blauem Kittel und Helm fuhren sie mit einem alten Grubenbähnchen 300 m unter Tage.
Ein ehemaliger Steiger gab Einblicke in die harte Arbeit der Bergleute.
Am nächsten Tag machten sich die Nikoläuse auf zum Kahlen Asten. Nach einer längeren Wanderung bergauf, hatten sie die Station des Deutschen Wetterdienstes erreicht. Hier erlebten sie den schnellen Wechsel von Wolken, Regenschauern und Sonnenschein, der glücklicherweise während der gesamten Zeit überwog, am eigenen Leib.
Am Freitag hieß es dann: Winterberg adé. Auch der abschließende Besuch der Glasmanufaktur in Willingen begeisterte die Kinder ein weiteres Mal.
Auf die Minute genau um 14.00 Uhr konnten die Eltern ihre Kinder wieder in die Arme schließen.